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jeder Heizkörper soll nur soviel Wärme abgeben wie zur Beheizung des Raums notwentig ist
Mit Hilfe von voreinstellbaren Heizkörperventilen und einregulierten (z.B. elekt.) Heizungspumpen erhalten die Heizkörper nur die Wassermenge (Durchflussmenge), die notwendig ist um die Wohnräume ausreichend mit Wärme zu versorgen.
Das Heizungssystem ist ein weit verzweigtes Netz aus kurzen und langen, dicken und dünnen Rohren. Heizungswasser sucht sich automatisch immer den Weg des geringsten Widerstand: kurze und dicke Rohre z.B. Heizkörper die direkt nach der Heizungspumpe sitzen werden bevorzugt mit Wärme überversorgt. Stärke Pumpen (-leistung) und/oder höhere Vorlauftemperaturen können mitunter Abhilfe schaffen, mit dem negativen Nebeneffekt wesentlich höherer Energieverbräuche (Brennstoff und elekt. Energie) und mitunter störender Strömungsgeräusche.
Nebeneffekt bei der Brennwerttechnik: die Rücklauftemperaturen bei nicht abgeglichenen Anlagen sind zu hoch, so das der Brennwerteffekt öfter als nötig hinfällig wird und die Kessel häufig takten !
Die Pumpenleistung bei nicht geregelten Heizungspumpen liegen etwa bei der 5-10 fachen der benötigten Leistung. Die Thermostatköpfe regeln nur die Raumtemperatur, d.h. sie öffnen und
schließen die Ventile je nach Raumtemperatur/Einstellung aber regulieren nicht die Durchflussmenge.
Heizkörper vor und nach dem Hydraulischen Abgleich
(Rücklauftemperatur geht von 48 °C auf 35 °C runter)